Die Zaunwicke kommt  auf Wiesen, an Wegrainen und in Unkrautbeständen vor. Sie liebt Stickstoff und ist eine eiweißreiche Futterpflanze. Die Zaunwicke überlebt, indem sie sich an Halmen (gerne auch in Getreidefeldern) hochwindet. An Nektardrüsen ihrer Nebenblätter scheidet sie Nektar aus, der von Ameisen aufgenommen wird. Im Volksmund heißt sie deshalb auch Ameisenleiter.

Fotos: auf Bild 1 und 3 sind die Endranken an den Blattenden gut zu erkennen, Bild 2 zeigt die Fruchtschote.