Das Wiesen-Labkraut mit seinen kleinen weißen Blütchen ist bei näherem Hinsehen eine Schönheit – schauen Sie es sich einfach an!
Seinen Namen hat es vom Lab, einem Enzym, das auch im Kälbermagen vorkommt (wird zur Herstellung von Käse verwendet). Landwirte sehen die Pflanze nicht so gerne auf ihren Wiesen, weil sie vom Vieh meist verschmäht wird. Ganz anders dagegen von Menschen, die sich mit der Essbarkeit von Wildpflanzen auskennen: Das Wiesen-Labkraut schmeckt in Salat würzig (erinnert ein wenig an Ruccola) und kann auch für Pesto oder als Zutat in Wildgemüse verwendet werden.