Am 17. Juli fand die feierliche Eröffnung statt. Die Corona-Vorschriften waren inzwischen soweit gelockert, dass bei entsprechenden Hygienemaßnamen Veranstalungen im Freien erlaubt waren. Die geladenen Gäste – Politprominenz, Gemeinderäte und natürlich Vertreter*innen der Projekte wurden am Marienplatz von Bürgermeister Häfele begrüßt und dann in drei Gruppen (Abstand halten!) zu den Projekten und Kunstobjekten geführt, wo sie jeweils kurze Erklärungen erhielten. Überall blühte es, nur unsere Wiese war schön einheitlich grün …

Es ist uns dennoch gelungen, unsere Gäste für das Projekt zu interessieren: mit Augenzwinkern erzählten wir von den Hürden die es zu überwinden gab (und gibt). Es wurden viele Fragen zum Projekt gestellt, zu unserer Idee und zu Blumenwiesen ganz allgemein. Und wir bekamen viel Verständnis für die Schwierigkeiten. Schließlich wollen wir ja mit der Natur zusammen eine überdüngtes Gras- und Brennessel-Einerlei in eine natürliche Blumenwiese zurückverwandeln und das geht halt nicht ganz so einfach.

Fotos oben:
1 Bürgermeister Häfle begrüßt alle Gäste von der neu erstellten Plattform aus – hier sollen Konzerte stattfinden, sie soll aber auch als Standesamt im Grünen fungieren.
2 Wenn man genau hinsieht, kann man ein paar Spitzwegeriche erkennen (rote Kringel), viel mehr hat nicht geblüt.
3 Da wir nicht mit echten Blumen aufwarten konnten, verteilten wir extra designte Karten, mit denen wir auf unser Anliegen aufmerksam machen wollen.
Fotos unten:
4 Den ganzen Nachmittag spielte die Band aus Aalen, hier noch beim Soundcheck
5 & 6 Schnell breitete sich eine heitere und entspannte Atmosphäre aus