Nachdem wir unsere Wiese gemäht hatten, sah sie ziemlich unansehnlich aus, eher wie ein Stoppelfeld. Glücklicherweise regnete es, so dass sie jetzt zumindest grün ist – aber eben nur grün!

Die Wege wurden nocheinmal von der Stadtgärtnerei gemäht. Danach machten wir uns, so wie künftig die Besucher*innen, auf die Suche nach Blumen. Was ziemlich ernüchternd war: 4 Wiesenstorchschnäbel, zwei Wiesenbärenklau, ein paar Wiesenlabkraut,  Blattrosette eines Löwenzahns (!), Gras, Gras, Gras und unübersichtlich viele Brennnesseln…

 

Am 16. Juli 2020 besuchte uns Julia Zwick, stellvertretende Leiterin des Landschaftserhaltungsverbandes, um sich das Projekt anzusehen. Sie war ziemlich überrascht über den Zustand der Wiese und darüber, dass tatsächlich nichts blüht – eine Graswüste.

Fazit:

Nur durch 2-3 Mal mähen jährlich werden wir bei dieser Wiese Jahrzehnte brauchen, bis das eine blühende Augenweide wird. Also werden wir im Herbst doch mit einer entsprechenden Saatmischung nachhelfen müssen …

Foto: Reinhard Bongers und Julia Zwick schauen etwas konsterniert auf das grüne Gras …