Es war ein ziemlich heftiger Schreck: Heike Winkler arbeitet draußen am Haus – und auf einmal sieht sie zwei große Scheren vor sich und eine Gestalt wie aus einer anderen Zeit oder einer anderen Welt schaut sie aus zwei Knopfaugen an. Nach ein paar Schrecksekunden war klar: ein Krebs! Aber – wie hat er sich in ihren Garten nach Dorfmerkingen verirrt? Kein Gewässer weit und breit! Oder ist der Edelkrebs gerade noch einem Kochtopf entronnen und hat sich zwischen die Steine am Haus geflüchtet?
Eine Antwort wird es nie geben. Auf jeden Fall wurde der (unter Naturschutz stehende!) Krebs nach Trochtelfingen gefahren und dort in der Eger ausgesetzt. In der Hoffnung, dass es ihm dort besser geht als in Dorfmerkingen auf dem Trockenen zu sitzen…
Danke an Heike Winkler für die Information und das Foto. Es ist immer gut wenn man mitbekommt, dass es Leute gibt, denen Tiere nicht gleichgültig sind!